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18-27-jährige junge Erwachsene
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Für junge Erwachsene gibt es Unterstützungsangebote für persönliche Anliegen als auch für Fragen zu Ausbildung, Wohnen oder finanzieller Absicherung. Dazu gehören allgemeine Sozialberatungen, Jugendmigrationsdienste, psychosoziale Beratungsstellen, die Jugendberufsagentur sowie Angebote der offenen Jugendarbeit für die Altersgruppe bis 27 Jahre. Viele dieser Angebote sind kostenfrei und auf Wunsch anonym. Die Beratungsstellen unterstützen u. a. bei behördlichen Fragen, beim Klären von Ansprüchen, beim Einstieg ins Berufsleben oder bei persönlichen Herausforderungen.
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Je nach Lebenssituation können zum Beispiel Studierende und Auszubildende BAföG oder Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) beantragen. Junge Menschen, die arbeitssuchend oder in Übergangsphasen sind, können unter bestimmten Voraussetzungen Bürgergeld erhalten. Auch Unterstützungen wie Wohngeld, Kindergeld oder Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket sind möglich, wenn Voraussetzungen erfüllt sind. Beratungsstellen – z. B. Jugendberufsagentur oder Sozialberatungen – helfen dabei, einen Überblick zu bekommen und passende Anträge zu stellen.
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Der Wohnungsmarkt ist auch für junge Menschen herausfordernd. Wer in einer schwierigen Lage ist – etwa nach Auszug aus dem Elternhaus, nach einer Trennung oder bei drohender Obdachlosigkeit – kann sich an Fachstellen zur Wohnraumvermittlung oder an die Jugendhilfe wenden. Dort wird gemeinsam geprüft, ob Unterstützungsangebote wie betreutes Wohnen, Wohnhilfen oder Notunterkünfte infrage kommen.
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Es gibt psychosoziale Angebote wie Beratungstelefone, Onlineberatungen, psychologische Beratungsstellen, spezialisierte Dienste für junge Menschen sowie Angebote der Kliniken. Sie unterstützen bei Themen wie Stress, Zukunftsängsten, Überforderung, Konflikten, Trauer oder psychischer Erkrankung. Viele Einrichtungen bieten niedrigschwellige, kostenlose und auf Wunsch anonyme Beratung an. In akuten Notlagen, beispielsweise bei Selbstgefährdung, stehen Notrufnummern und psychiatrische Krisendienste bereit, die rund um die Uhr erreichbar sind.
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Die Jugendberufsagentur Bremen ist eine zentrale Anlaufstelle für alle Fragen zu Schule, Ausbildung, Studium, Berufsorientierung und Arbeitsuche – auch wenn bereits eine Ausbildung abgebrochen wurde oder Unsicherheiten bestehen. Zusätzlich bieten Hochschulen Studienberatungen an. Freie Träger unterstützen beim Erstellen von Bewerbungen, bei der Suche nach Praktika oder Ausbildungsstellen und bei der Orientierung, wenn der weitere Lebensweg noch unklar ist. Für junge Menschen mit Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen gibt es spezialisierte Beratungen zur Teilhabe am Arbeitsleben.
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Careleaver sind junge Menschen, die einen Teil ihres Lebens in einer stationären Erziehungshilfe verbracht haben, also zum Beispiel in Pflegefamilien, Wohngruppen oder Heimen, und dann diese Hilfen verlassen – in der Regel, weil sie volljährig werden oder eine eigenständige Lebensführung beginnen.
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Das SOS-Kinderdorf Bremen betreibt mit “Careleaver Bremen” eine spezialisierte Anlauf- und Beratungsstelle – offen für alle zwischen 16 und 27 Jahren, unabhängig vom früheren Träger der Jugendhilfe. Es geht dort speziell um Fragen rund um Wohnen, Finanzen, Ausbildung, Studium und Alltag. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich. Auch die Jugendberufsagentur, Beratungsstellen im Stadtteil und Hilfen zur Erziehung können beim Übergang ins Erwachsenenleben begleiten.
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In Bremen gibt es mehrere Schritte und Anlaufstellen, die helfen, die Situation zu klären und neue Perspektiven zu eröffnen. Das Jugendamt kann Beratung, Unterstützung oder ambulante Hilfen vermitteln, z. B. Sozialpädagogische Familienhilfe, Betreuung durch Schulsozialarbeiter:innen, Krisenintervention bei Konflikten oder Schulverweigerung. Das familiennetz bremen hilft bei der Suche nach der passenden Stelle!
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